Lotto informiert: Erster Eurojackpot von 19,5 Mio. geht an Tippgemeinschaft aus dem Ruhrgebiet
In Turnier zeigte Daniel Friese von Beginn an, dass er in Sachen Turniersieg ein gewaltiges Wörtchen mitreden wollte. Der sympathische Student spielte ein sauberes und abgeklärtes Poker, hatte in einigen Situationen das Glück des Tüchtigen und am Ende reichte es ihm problemlos für den Einzug ins Finale. Auch Peter Fieger war von der Bergstraße mit dem Ziel nach Wiesbaden angereist, sich im Turnier nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Mit seinen beiden Brüdern im Rücken spielte er seine Routine aus und schaffte ebenfalls den Sprung in die Top Ten.
Für Christian Ogait dagegen begann seine Nacht in Wiesbaden sehr kurios. Eigentlich auf Cashgame programmiert, ergab sich für ihn überraschend doch noch die Gelegenheit, in das Turnier einzusteigen, weil ein seit Tagen angemeldeter Turnierspieler beim Check-In an der Spielbank-Rezeption keinen Ausweis vorzeigen konnte. Pech für diesen, Glück für Christian Ogait. Kurz entschlossen packte er die Gelegenheit beim Schopf – und hat es nicht bereut. Ogait spielte von Beginn an ein absolutes “Traumpoker”, traf fast jede Hand wie auf Bestellung und nahm mit einem beeindruckenden Stack bewaffnet um kurz vor Mitternacht seinen Platz am Final-Tisch ein.
Dieser begann zunächst actionreich. Nach weniger als einer halben Stunde waren es nur noch sieben Kontrahenten und nach einer weiteren halben Stunde war man nur noch zu dritt. Aber jetzt tat sich sage und schreibe über eine Stunden lang rein gar nichts mehr, die Chips wurden nur noch hin und her geschoben und niemand wollte das Aus riskieren. Daniel Friese aber war und blieb überlegener Chipleader und irgendwann nach zwei Uhr morgens merkten auch Christian Ogait und der später Drittplatzierte, dass sich daran in dieser Nacht wohl nichts mehr ändern würde. Der angebotene Deal wurde akzeptiert und Daniel Friese hatte einen weiteren grandiosen Turniersieg eingefahren.
Christian Ogait (2) und Daniel Friese (1) mit dem Drittplatzierten |
Im Wochenrückblick waren die fünf Wiesbadener Turniere mit einem Gesamtpreisgeld von knapp 29.000 Euro wieder sehr erfolgreich. Der Freitag und Samstag gehören in Wiesbaden wie üblich ausschließlich den Cashgamern, die auch an diesen beiden Tagen regelmäßig an fünf bis sieben Tischen pokern. Das € 75 Turnier am Sonntag ist dann wieder das erste der wöchentlich fünf Wiesbadener Turniere. Den aktuellen Buchungsstand verfolgen und seinen Turnierplatz direkt online buchen geht über www.spielbank-wiesbaden.de – oder vor Ort im Casino, solange der Vorrat reicht.
Spielbank Wiesbaden – mehr Poker geht nicht in Rhein-Main!
Und jede Nacht bis 4 Uhr morgens!
Die Gewinner des Turniers am Donnerstag, dem 17.05.2012:
1. Daniel Friese (D) | 1.570,- Deal |
2. Christian Ogait (D) | 835,- Deal |
3. NN | 835,- Deal |
4. Peter Fieger (D) | 500,- |
5. Andreas Korrell (D) | 400,- |
6. Peter Ritzheim (D) | 360,- |
Die Pokernacht in Zahlen:
- 153 Pokerbegeisterte
- 20:00 Uhr Turnierbeginn
- 75 € Texas Hold’em, Freeze-Out
- 60 Turnierspieler
- 6 Turniertische
- 4.500 Preisgeldpool
- 6 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit Blinds 2/4
- 2 PokerPro-Tische im Automatenspiel mit Blinds 1/2
Turnierleiter: Franco di Martino
Turniere im Klassischen Spiel:
Im Wiesbadener Casino findet im Klassischen Spiel von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Für alle Turniere wird keine Entry-Fee erhoben, d.h., sämtliche Buy-Ins werden zu 100% ausgeschüttet!
Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht so: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann über www.spielbank-wiesbaden.de von zu Hause aus gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button links unten anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen. Oder aber, sofern nicht ausgebucht, bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus seinen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.
Cashgame im Klassischen Spiel:
In der Wiesbadener Pokerarena wird an allen sieben Tagen der Woche “gecasht”, wobei an den Turniertagen vier bis fünf Cashtables mittlerweile Standard sind. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, drei bis vier Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Gespielt wird bis kurz vor halb vier Uhr morgens. Im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, die aber erst ab einem Pot von 50 Euro einbehalten werden. Und natürlich gilt auch hier wie bei höheren Blinds: “No flop, no drop”. Günstiger geht’s nicht!
Cashgame im Automatenspiel:
An den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel wird in der Regel mit Blinds 1/2 gepokert. Hier beginnt das Spiel bereits am Nachmittag und läuft bis Punkt 4 Uhr morgens.
Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:
- Kein Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung sämtlicher Buy-Ins !
- Start der Turniere im Klassischen Spiel: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
- Start der Cash-Games im Klassischen Spiel: Täglich ab 19:30 Uhr mit Blinds 2/4, 5/10 und höher,
- Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
– Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50er Pot & “no flop – no drop”
-
– Blinds 5/10 & höher: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100er Pot & “no flop – no drop”
- Start der Cashgames im Automatenspiel: Bereits am Nachmittag mit Blinds 1/2
Quelle: Spielbank Wiesbaden